Preisträgerinnen im 3. Jugendliteraturwettbewerb Vechta
Bereits zum dritten Mal wurde im vergangenen Jahr der Vechtaer Jugendliteraturpreis ausgeschrieben, und auch in diesem Jahr gewannen Schülerinnen des Antonianums zwei Preise. Einen geteilten zweiten Platz belegte Emma Lüers (Jahrgang 13) mit dem Text „In einer Minute in der Zukunft nach dir“. Luisa Krieger (ebenfalls Jahrgang 13) gewann mit dem Text „Alles mit Artikel“ einen der fünften Preise, knapp hinter unserer ehemaligen Schülerin Thalia-Anna Hampf, die mit „Sammelspiel“ einen vierten Preis gewann.
Erstmals wurde der Vechtaer Jugendliteraturpreis im Jahr 2020 als gemeinsamer Wettbewerb der Stadt Vechta und des Geest-Verlags für Autor*innen von 14 bis 21 Jahren nicht nur regional, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum ausgeschrieben. Mit deutlich über 400 Einsendungen wurden die Erwartungen an den Wettbewerb mehr als übertroffen.
Jugendliche aus allen Teilen der Bundesrepublik, aus Österreich, der Schweiz und sogar Italien schickten Beiträge in verschiedensten literarischen Formen. Bemerkenswert ist neben der inhaltlichen auch die literarische und sprachliche Gestaltungsvielfalt. Das hohe Niveau der Texte zeigt an, dass es unzählige literarische Talente gibt, die erfreulicherweise individuelle Wege des Schreibens einschlagen.
Unter den mehr als 100 Texten, die Eingang in die Anthologie zum Wettbewerb fanden, sind neben denen der Preisträgerinnen auch die von etwa 15 aktuellen oder ehemaligen Antonianerinnen und Antonianern, die zum großen Teil nicht Mitglied der Schreibwerkstatt sind und aus verschiedenen Altersstufen kommen; zu nennen sind da Leonard Ahrens, Pia Casseboom, Laura Dohms, Inga Hagemann, Gunnar Kordes, Marie Reischauer oder Amanda Wurm.
Ich in meiner Welt von morgen
Preisträger und ausgewählte Teilnehmerinnen
des Wettbewerbs der Stadt Vechta und des Geest-Verlags
Herausgegeben von Louisa Bergmann, Olaf Bröcker, Alfred Büngen, Luisa Maureen Chilinski, Kim Karotki und Oliver Kausch
Coverbild von Miriam Bornewasser
Geest-Verlag 2020
ISBN 978-3-86685-784-1
400 S., 14,80 Euro